Die Provinz-Regierung von Südkivu hob am Mittwoch, den 29. April, die Quarantäneregelung in der Hauptstadt Bukavu und im Rest der Provinz auf. Die Barrieremaßnahmen bleiben weiterhin in Kraft.
Freitagvormittag wurden dreizehn Wachen des Virunga-Nationalparks und vier Zivilisten bei einem Angriff auf der Überlandstraße durch den Park getötet. Dahinter steckt mutmaßlich die FDLR-Miliz.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) benötigt 77 Mio US-Dollar, um den humanitären Reaktionsplan und den Kampf gegen COVID-19 in der DR Kongo zu finanzieren.
Der Wasserstand des Tanganyika Sees ist nach starken Regenfällen enorm angestiegen und es kam zu Überschwemmungen, Erdrutschen, vielen Toten und tausenden zerstörten Häusern in der Stadt Uvira.
Aufgrund der gewaltvollen Ausschreitungen zwischen der Miliz Bakata Katanga und Sicherheitskräften am 28. März, wurden nun knapp 500 Personen aus Polizei- und Militärkreisen aus der Region abgezogen,
Die deutsche Regierung stellt drei VN-Organisationen 50 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen 180.000 Menschen in den von Konflikten erschütterten Provinzen Nord- und Südkivu geholfen werden soll.
Seit kurzem ist auch die DR Kongo, neben neun weiteren afrikanischen Ländern, von der Heuschreckenplage betroffen. Kurz vor der Erntesaison bleibt diese Situation besorgniserregend.
NGOs fordern die kongolesische Regierung dazu auf, Sanktionen gegen den Geschäftsmann Dan Gertler zu erheben, der an korrupten Bergbau- und Öltransaktionen beteiligt sein soll.
Das VN-Flüchtlingshilfswerk berichtet, dass in den vergangenen zwei Monaten mehr als 100.000 Menschen vor den sich verschlechternden Bedingungen im östlichen Beni-Gebiet der DR Kongo geflohen sind.
Nachdem die kongolesische Armee Ende Oktober Militäroperationen gegen die Basen der ADF angekündigt hat, sollen in Nord-Kivu mindestens 70 Menschen getötet worden sein.
Militärische Vertreter der DR Kongos, Ruandas, Burundis, Tansanias und Ugandas trafen sich am 24.-25. Oktober in Goma, um sich über die Errichtung eines gemeinsamen Hauptquartiers zu beraten.
Der Senat der DR Kongo wägt die Frage einer möglichen militärischen Operation der ruandischen, burundischen und ugandischen Armeen im Osten der DR Kongo ab.
In einer Sendung von TV5Monde spricht Präsident Tshisekedi u.a. über sein Zusammenspiel mit Joseph Kabila, seinem ehemaligen Wahlkampfgegner Martin Fayulu und dem Kampf gegen die Korruption.
Ein ruandischer Hutu-Rebellenführer, der vom internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen gesucht wurde, wurde von der kongolesischen Armee erschossen.
Premierminister Illunga Illunkamba gab drei Monate nach seiner Ernennung und sieben Monate nach der Amtseinführung von Präsident Tshisekedi schließlich die Zusammensetzung der neuen Regierung bekannt.
Am 2. August beginnt der Prozess gegen Oberst Jean de Dieu Mambweni und seine 19 Mitangeklagten wegen Mordes an den UN-Experten vor dem Militärgericht des ehemaligen Kasai-Occidental in Kananga.