NGOs fordern die kongolesische Regierung dazu auf, Sanktionen gegen den Geschäftsmann Dan Gertler zu erheben, der an korrupten Bergbau- und Öltransaktionen beteiligt sein soll.
Der Haushalt der DR Kongo für 2020 wird um fast die Hälfte gekürzt, wie das Finanzministerium mitteilte. Dies gefährdet die Umsetzung der Projekte zur Armutsbekämpfung.
Bei seinem ersten offiziellen Staatsbesuch in Deutschland sprach Präsident Tshisekedi u.a. mit Vertretern der deutschen Wirtschaft und Bundeskanzlerin Merkel.
36 Aktivisten der Bürgerbewegung La Lucha wurden nach einigen Tagen Haft im Zentralgefängnis in Goma freigelassen. Zuvor wurden sie im Zuge von Demonstrationen festgenommen.
In einer Sendung von TV5Monde spricht Präsident Tshisekedi u.a. über sein Zusammenspiel mit Joseph Kabila, seinem ehemaligen Wahlkampfgegner Martin Fayulu und dem Kampf gegen die Korruption.
Präsident Félix Tshisekedi ist seit dem 17.09. zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in Belgien. Der Besuch ist von strategischer Bedeutung, für diplomatische und wirtschaftliche Unterstützung.
Ex-Gesundheitsminister Oly Ilunga wurde wegen angeblicher Unterschlagung der für die Ebola-Epidemie bereitgestellten Mittel vorläufig festgenommen, um eine Flucht ins Ausland zu verhindern.
Obwohl Kongos neuer Präsident Tshisekedi mehrmals seine Entschlossenheit zur Bekämpfung von Korruption betont hat, bleibt die Korruptionsrate weiterhin hoch und zieht sich durch alle Bereiche.
Nach vier Monaten des Wartens hat die DR Kongo nun endlich einen Premierminister. Der Ökonom Sylvestre Ilunga Ilunkamba wurde am 20.Mai zum Premierminister ernannt.
Präsident Félix Tshisekedi ist es immer noch nicht gelungen einen Premierminister und eine neue Regierung zusammenzustellen. Der Einfluss von Joseph Kabila behindert die Regierungsbildung.
Die Kandidaten der Front commun pour le Congo (FCC) aus Befürwortern des ehemaligen Präsidenten Joseph Kabila haben in der ersten Runde der Governeurswahlen 16 von 22 Sitzen gewonnen.
Präsident Tshisekedi hat den Amtsantirtt von mehreren neu gewählten Senatoren blockiert, da der Verdacht auf Korruption besteht. Drei Provinzabgeordnete wurden festgenommen.
Für die Wahlbeobachtung am 23. Dezember in der DR Kongo wurden keine Beobachter der Europäischen Union (EU) zugelassen, hingegen jedoch ihre Kollegen der Afrikanischen Union (AU).
Die politische Bewegung ''La Lucha'' rief landesweit zu Protesten gegen die Wahlmaschinen auf. Demonstrationen wurde gewaltsam aufgelöst, einige Demonstranten wurden festgenommen.
Ein verurteilter Kriegsverbrecher und Kinderschänder konnte sich in der DR Kongo als Kandidat für die Provinzwahlen aufstellen lassen. Die Wahlkommission plant ihre Entscheidung zu korrigieren.
Der Oppositionskandidat Moïse Katumbi, der für seine Registrierung bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen, in die DR Kongo einreisen wollte, wurde durch Schließung der Grenze davon abgehalten.