UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon fordert einen ernstgemeinten und inklusiven Dialog, um einen Weg aus der seit einem jahr andauernden politischen Krise zu finden.
Am 28. Mai wurden die Sängerin Angélique Kidjo sowie Lucha und Balai citoyen für ihren Einsatz im Bereich Menschenrechte von Amnesty mit dem Preis "ambassadeur de la conscience" ausgezeichnet.
Der Gegenkandidat Kabilas, Moïse Katumbi, gegen den eine Anklage vorliegt und dessen Gesundheitszustand seit einigen Wochen schlecht ist, befindet sich nun fuer weitere Untersuchungen in Europa.
Heute war in der gesamten DR Kongo zu Protesten gegen eine Verlängerung der Amtszeit Kabilas ausgerufen worden. Mindestens ein Demonstrant ist dabei im Zuge der Protestmärsche in Goma getötet worden.
Nachdem der am Samstag in Arusha wieder aufgenommene Dialog nach vier Tagen zunächst ohne Ergebnis beendet wurde, hat Mediator Benjamin Mkapa zumindest einen Kurs für die nächsten Wochen festgelegt.
Zunächst wurde Anklage gegen Katumbi, den Präsidentschaftskandidaten des Oppositionsbündnises, ausgesprochen und nun befindet er sich zur angemessenen medizinischen Versorgung in Südafrika.
In Kinshasa wurden die von der Opposition für Donnerstag, den 26. Mai angekündigten Protestmärsche erlaubt. In anderen Städten, wie Lubumbashi, oder Mbuji Mayi, wurden die Märsche verboten.
Am Samstag wurde in Arusha, Tansania ein erneuter Dialogversuch zwischen burundischer Regierung und Opposition eröffnet, deren Hauptbündnis CNARED nur durch einzelne Mitglieder vertreten war.
Nach den erneuten Massakern um die Stadt Beni,haben Monusco und kongolesische Armee FARDC ihre erneute Zusammenarbeit im Kampf gegen die zahlreichen Milizen wie zum Beispiel die ADF angekündigt.
Den erneuten Massakern um die Stadt Beni in der Provinz Nord-Kivu im Osten der DR Kongo haben die Zivilbevölkerung in Form von drei Tagen "ville morte" (ausgestorbene Stadt) gedacht.
Die gewaltsame Jugendmiliiz Imbonerakure, die der Regierungspartei CNDD-FDD nahe steht, soll immer mehr Macht innerhalb der Polizei und der Armee in Burundi ansich nehmen.
Innerhalb des burundischen Oppositionsbündnis CNARED kam es im Zuge der Neuwahlen dür die Spitze am Wochenende zu internen Unstimmigkeiten woraufhin Hussein Radjabu aus dem Bündnis austrat.
Nachdem die angespannten Beziehungen zwischen Burundi und Ruanda anhalten, hat Ruanda seit Freitag über 1.500 Burunder des Landes verwiesen, die sich ohne Papiere dort aufgehalten haben.
Bie der Begegnung zwischen Erzbischof Schick (Bamberg) und Erzbischof Ntamwana(Gitega) letztze Woche war die schwierige politische und gesellschaftliche Situation in Burundi ein großes Thema.
Die in den Putschversuch gegen Präsident Nkurunziza verwickelten Offiziere sind vom obersten Gerichtshof in Gitenga in einem Berufungsurtiel zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden.
In dem als "quartier contestataire" (Protestviertel) deklarierten Stadtteil Musaga von Burundis Hauptstadt Bujumbura soll es gestern wiederum zu Massenverhaftungen von jungen Männern gekommen sein.