Am 25. und 26. Februar hat Präsident Nkurunziza die Delegation der AU empfangen. Die 5 Staatschefs verkündeten die Entsendung von je 100 Militärexperten und Menschenrechtsbeobachtern.
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon reiste nach Burundi, wo er hofft, unter anderem mit Nkurunziza darüber ins Gespräch zu kommen, wie die anhaltend schwierige Situation mit Hilfe der UN zu klären sei.
Im Zuge der Vorbereitung für den Streiktag "ville morte" (16.Feb) in der DR Kongo wurden 6 LUCHA-Aktivisten in Goma verhaftet. Der Prozess startete am Donnerstag und wurde Freitag fortgesetzt.
Seit April 2015 wurde die Pressefreiheit in Burundi stark eingeschränkt, doch eine Zeitung überträgt immer noch Nachrichten aus dem sich im Abstieg befindendenen Land in die Welt.
Nach Vorwürfen der UN, Ruanda unterstütze die Rekruktierung und militärische Trainings burundischer Flüchtlinge, sollen diese nach Willen der Regierung auf andere Länder überführt werden.
MINUSCA, die UN-Friedensmission in der Zentralafrikanischen Republik, entlässt drei burundische Offiziere wegen des Vorwurfs von Menschenrechtsverletzungen
Bei einem gewaltsamen Zusammenstoß zwischen der FDLR und der Maï Maï-Bewegung in einem Ort in der Region Nord-Kivu im Osten der DR Kongo sind erneut 15 Tote und viele Verletzte zu verzeichnen.
In den letzten Tagen kam es wieder vermehrt zu Morden an der Zivilbevölkerung in der Region um die Stadt Lubero im Osten des Landes, nah der Grenze zu Uganda. Blauhelmtruppen intervenierten.
Ein UN-Expertenbericht dokumentiert die Aussagen von brurundischen Kämpfern, die im Osten des Kongo in ruandischen Camps trainiert worden sind. Die ruandische Botschaft streitet die Vorwürfe ab.
Reporter ohne Grenzen zeigen sich empört über die Forderung des obersten Gerichts in Burundi, 7 burundische Journalisten, die sich im Exil aufhalten, auszuliefern.
Die beiden Journalisten Jean-Philippe Rémy und Philip Moore, die vergangenen Donnerstag in einem Viertel Bujumburas festgenommen wurden, sind wieder frei.